Intelligente, auf Sanierung zugeschnittene Lüftung

Energieeffiziente Sanierung ohne Abstriche bei der Luftqualität

Angesichts der strengen Anforderungen an die Energieeffizienz profitieren Renovierungen nur von einer Kombination von Maßnahmen: von der Dämmung über energieeffiziente Heizungen bis hin zur Lüftung. Mit Letzterem schlagen Sie sogar zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn mit dem richtigen zentralen bedarfsgesteuerten Lüftungssystem sorgen Sie bei Renovierungen nicht nur schnell für eine energieeffiziente Anlage, sondern auch für ein gesundes Raumklima, ohne dass sich die Bewohner darum kümmern müssen. 

In Ophain, Belgien, nahm die Familie Massagé die Renovierung ihres Einfamilienhauses aus dem Jahr 2002 in mehreren Etappen in Angriff. Vor allem in Bezug auf die Energieeffizienz war das Haus laut einer Prüfung seither stark renovierungsbedürftig. Dies deutet darauf hin, dass die Maßnahmen während einer ersten Renovierungsphase vor einigen Jahren für ein energieeffizientes Haus im Jahr 2021 nicht ausreichten. „Ein neuer Heizkessel allein wird das Problem nicht lösen“, weiß Thierry Massagé inzwischen. „Das erfordert eine Kombination von Maßnahmen. In der Zwischenzeit wurden auch das Dach und die Wände gedämmt und eine zentrale Lüftungsanlage installiert.“

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Einfache Installation hat Vorrang bei der Renovierung

Renson® Ambassador PTP Concept installierte die Healthbox® 3.0 als zentrale Einheit auf dem Dachboden. Es ist ein ideales Gerät für die Renovierung oder Nachrüstung in einem Bestandsgebäude. „Vor allem in Kombination mit den Easyflex-Luftkanälen von Renson®“, sagt der Installateur, „denn Sie können diese flachen Kanäle und flexiblen Kunststoffrohre ganz einfach auf dem Betonboden des Dachgeschosses verlegen. Alles, was ich hier tun musste, war, zu den verschiedenen Räumen darunter durchzubohren und mit einem Abzugsgitter abzuschließen. Hier wurden neben den offensichtlichen ‚Nassräumen wie Toilette und Bad‘ auch 3 Schlafzimmer an die Healthbox® angeschlossen, und man könnte bis zu 11 Räume an dieses zentrale Lüftungsgerät anschließen kann, um sie individuell zu belüften.“

Die Healthbox® 3.0 misst mithilfe der entsprechenden Sensoren die Luftqualität für jeden Raum. Im Badezimmer ist dies ein Feuchtigkeitssensor, in den Schlafzimmern ein CO2-Sensor und in der Toilette werden Gerüche gemessen. Auf diese Weise weiß das Gerät automatisch für jeden angeschlossenen Raum, wo und wann es mehr lüften muss. Und das kommt auch der Energieeffizienz zugute, denn das Lüftungsgerät fängt nie plötzlich an, im ganzen Haus mehr zu lüften, wenn es (z. B. nachts) nur in den Schlafzimmern benötigt wird. Außerdem müssen keine Filter gewechselt werden und der Wartungsaufwand ist sehr gering.

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Ungesunde Innenraumluft: Fallstrick bei Renovierungen

„Die Gefahr besteht darin, dass man nicht merkt, wenn die Raumluft ungesund ist“, sagt Thierry. Er hat bei Gesprächen über Renovierungen schon mehrfach festgestellt, dass die Leute nach der Art des Daches, des Fußbodens oder der Fenster fragen, aber kaum jemals die Lüftung erwähnen. „Allerdings können Sie Feuchtigkeit, CO2 oder Schadstoffe in der Raumluft nicht selbst feststellen. Und so merken Sie erst, wenn es zu spät ist, welchen Schaden z. B. Feuchtigkeit anrichten kann, wenn sie nicht rechtzeitig weggelüftet wird. Deshalb bin ich der Meinung, dass es fast schon Pflicht sein sollte, für eine Lüftung zu sorgen, sobald Sie das Dach dämmen. Es geht darum, nicht in einer supergedämmten und luftdichten Kühlbox zu leben, aus der die verschmutzte Raumluft nicht entweichen kann.“

Mit der App können Sie sehen, welche Werte die Healthbox® 3.0 in der Innenraumluft misst und wie sie darauf reagiert, um die Luftqualität in Innenräumen unter Kontrolle zu halten – das schärft zumindest Ihr Bewusstsein dafür. Und selbst wenn Sie es in den angeschlossenen Räumen nicht hören, zeigt es Ihnen, dass die Healthbox® gute Arbeit leistet. 

Zicht naar buiten behouden, ook op de hoek

Waves® als Lösung für unzugängliche Nassräume

Was in diesem Haus blieb, war der Abstellraum. Im Gegensatz zu den anderen belüfteten Räumen befindet er sich im Erdgeschoss, weit entfernt vom Healthbox®-3.0-Lüftungsgerät auf dem Dachboden und ist daher viel schwieriger an die zentrale Lüftungsanlage in einem Bestandsgebäude anzuschließen. Und genau dafür hat PTP Concept Renson® Waves® vorgeschlagen. „Eigentlich funktioniert sie auf genau dieselbe intelligente und bedarfsgesteuerte Weise wie die Healthbox® 3.0“, erklärt er diese Wahl. „Nur hier brauchen Sie keine Luftkanäle, denn Waves® wird wie ein Kanalventilator installiert, mit direkter Abluft nach draußen. Feuchtigkeits-, VOC- und CO2-Sensoren messen auch hier die Raumluftqualität, und der dezentrale Ventilator passt seine Lüftungsstufe entsprechend an.“