Dicke Luft: das gesunde Büro
Die Qualität des Raumklimas hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeiter. Das ist nicht ganz unwichtig, wenn man bedenkt, dass Menschen bis zu 90 % ihrer Zeit in Innenräumen verbringen. In einer Umfrage unter 1.600 Mitarbeitern verschiedener Unternehmen peilte die Universität Harvard nach den Aspekten, die Mitarbeiter im Büro am glücklichsten machen. Die am häufigsten genannten Antworten waren die Raumluftqualität, ausreichend Licht, angenehme Temperaturen und die Möglichkeit, das Arbeitsumfeld individuell zu gestalten.
Natürliche Elemente in den Raum integrieren
Im Grunde lassen sich die Antworten auf einen gemeinsamen Nenner bringen: Natürliche Elemente sollen in die Büroumgebung integriert werden: gesunde Außenluft, Tageslicht statt Leuchtstoffröhrenbeleuchtung sowie angenehme Temperaturen, d. h. keine Klimaanlage, die für trockene Luft sorgt und den ganzen Tag eiskalte Luft in den Nacken bläst.
Weniger Fehlzeiten, höhere Produktivität
Laut der Studie (die Ergebnisse der Studie finden Sie hier) haben Arbeitsplätze, an denen in Maßnahmen zur Erhaltung eines gesunden Raumklimas investiert wird, tatsächlich mit Fehlzeiten zu kämpfen: bis zu 4 Tage im Jahr weniger pro Mitarbeiter. Es lässt sich ausrechnen, was das den Arbeitgeber kostet, wenn er ein mittelgroßes bis großes Unternehmen mit ca. 100 bis 1000 Beschäftigten hat. Aber das ist noch nicht alles: Mitarbeiter in einem gesunden Arbeitsumfeld sind bis zu 16 % produktiver als Mitarbeiter in einer Umgebung mit schlechtem Raumklima. Das bedeutet, dass sich die Investition in ein gesundes Raumklima doppelt und dreifach rentiert, also sowohl für den Arbeitgeber als auch den Arbeitnehmer vorteilhaft ist.
Wieso sollte mein Büro ungesund sein?
Leider ist das Raumklima in Büroräumen häufig viel ungesünder, als die meisten Menschen vermuten würden. Im Sommer wird es in den Räumen oft unerträglich warm. Auch die Luft ist oft stark verschmutzt: Teppiche sind voller Feinstaub, und beim Staubsaugen wird alles in die Luft geblasen - die Luft, die wir schließlich einatmen. Darüber hinaus schwirren unzählige FOV (flüchtige organische Verbindungen) durch die Luft. Dabei handelt es sich um winzige Partikel, die durch die Luft schweben und beim Einatmen für unsere Gesundheit schädlich sind. Konkret sind dies Klebstoff- und Farbpartikel, Feinstaub von Druckern usw. Dies führt dazu, dass Mitarbeiter Kopfschmerzen bekommen, sich benommen fühlen, unter Atembeschwerden leiden und daher weniger gute Leistungen erbringen. Das Phänomen hat sogar einen Namen: das „Sick-Building-Syndrom“. Laut Lode Godderis, Professor für Arbeitsmedizin an der KU Leuven, „ist die Raumluft sogar an Tagen mit Smog schmutziger als die Luft im Freien“.
Maßnahmen zur Bekämpfung einer schlechten Raumluftqualität
Die Belüftung eines Gebäudes ist daher von ausschlaggebender Bedeutung. Die Fenster zu öffnen bewirkt jedoch nur kurzfristig etwas. Im Grunde gilt es, darauf zu achten, dass das Gebäude ständig belüftet wird. Deshalb empfehlen wir natürliche Lüftungslösungen in Büroräumen, wie z. B. Renson Invisivent. Der Invisivent ist ein Lüftungsgitter, das für einen großen Frischluftzustrom in das Gebäude sorgt. Die Gitter sind zudem akustisch gedämpft und erzeugen somit ein wunderbar ruhiges Arbeitsumfeld.
Große Fenster sorgen für einen großen Lichteinfall. Das ist sicher angenehm, hat jedoch den Nachteil, dass die Sonne ungefiltert scheint und es drinnen schnell zu heiß wird. Werden Screens in das Gebäude integriert und an sonnigen, warmen Tagen ständig geschlossen gehalten, bleibt es den ganzen Tag über angenehm frisch. Renson-Screens haben den Vorteil, dass sie das Sonnenlicht abhalten, jedoch nicht die Aussicht oder das Tageslicht.
Mit dem Fixvent verfügt Renson über eine Lösung, die Sonnenschutz und Belüftung kombiniert. Das ist nicht nur in Bezug auf die Funktionalität einfacher, sondern auch preisgünstiger. In Kombination mit einem Renson Healthconnector haben Sie ein intelligentes, bedarfsgesteuertes System, das die CO2-Menge im Gebäude unter Kontrolle hält.
Besprechungen im Freien
Statt sich in luftdichten Besprechungsräumen einzuschließen, können Sie Ihre Sitzung auch nach draußen verlegen. So können Sie perfekt unter einer Renson-Terrassenüberdachung tagen. Schließen oder öffnen Sie die Lamellen bei Regen oder Sonnenschein und lassen Sie die wunderbare Außenluft herein. Mit den notwendigen Maßnahmen, Glasscheiben bzw. Screens oder zusätzlichen Heizelementen können Sie dafür sorgen, dass sich im Freien angenehme Besprechungen abhalten lassen - auch in der Zwischensaison. Das typische Besprechungstief tritt so gar nicht erst auf. Die Konzentration wird noch nie so hoch gewesen sein.
Durch Investitionen in große Fensterpartien sowie in Lüftung und Sonnenschutz - letztlich recht einfache Maßnahmen - können Sie als Arbeitgeber dafür sorgen, dass das Arbeits- und Raumklima wesentlich gesünder wird. Langfristig wird dies für Sie nur von Vorteil sein. Die Investition wird sich von selbst amortisieren