Zu warm in Ihrem Haus?
Mit diesen Tipps halten Sie Ihre Wohnung kühl!
Sie lieben den Sommer, aber es widerstrebt Ihnen, in den eigenen vier Wänden wieder unter den hohen Temperaturen zu ächzen und zu stöhnen? Mit diesem Problem sind Sie nicht allein. Wir erleben immer häufiger Hitzewellen, und es wird erwartet, dass das in den kommenden Jahrzehnten noch zunehmen wird. Ihr Haus kühl zu halten, ist eine der größten Herausforderungen in solchen Szenarien. Aber keine Sorge: Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Ihre Wohnung und auch sich selbst vor Überhitzung schützen können.
Warum wird es so warm in Ihrer Wohnung?
Nachhaltiges Wohnen bedeutet sparsames Heizen, und dafür sollte man sein Haus am besten gut isolieren. Ein luftdichtes Gebäude hält die Wärme optimal im Innern. Die Kehrseite der Medaille: Im Sommer – und heutzutage immer mehr auch im Frühjahr und Herbst – bleibt die Wärme, die durch die großen Fenster hereinkommt, im Haus gefangen. Das Bedürfnis nach viel Tageslicht in der Wohnung und den damit verbundenen großen Glasfenstern fördert diese Entwicklung noch. Wenn eine Hitzewelle mehrere Tage anhält, staut sich die Hitze in den Räumen und es kommt zu Überhitzung.
Was ist eine gesunde Schlafzimmertemperatur?
Die meisten Menschen bevorzugen eine Raumtemperatur zwischen 19 und 22 °C, obwohl dies natürlich individuell unterschiedlich sein kann. Im Schlafzimmer hingegen darf es etwas kühler sein. Dort liegt die ideale Raumtemperatur zwischen 14 und 16 °C. Vor allem in Kinderzimmern sollte es nicht zu warm sein. Kleine Kinder sind nämlich anfällig für Überhitzung. Die ideale Raumtemperatur für Babys bis zu 2 Monaten beträgt 20 °C. Ab 3 Monaten wird eine Temperatur zwischen 15 und 18°C empfohlen.
Wie halten Sie Ihr Haus während einer Hitzewelle kühl?
Wenn sich die Wärme erst einmal in Ihrem Haus festgesetzt hat, ist es schwierig, sie aus einem gut isolierten und luftdichten Haus wieder herauszubekommen. Vorbeugen ist hier also sehr wichtig. Dazu müssen Sie verhindern, dass die Sonnenstrahlen direkt auf die Fenster scheinen können. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu vermeiden. Senkrechtmarkisen oder Rollläden? Sonnenschutzglas oder Vorhänge? Nachfolgend sehen Sie alle Möglichkeiten.
Senkrechtmarkisen
Außensonnenschutz ist stilvoll, dynamisch, zweckmäßig und windbeständig. Renson® entwickelt für jedes Projekt nachhaltige und hochwertige Lösungen. Neubau, Renovierung oder Wohnraumerweiterung. Fügen Sie Senkrechtmarkisen für ein angenehmes Raumklima hinzu.
Für welche Anwendungsbereiche gibt es Senkrechtmarkisen?
Windows
Installing outdoor blinds for existing windows or integrating them when you renew the joinery is an investment into the living comfort of today and tomorrow.
Would you like to find out more?Pergolas
Would you like to fully enjoy your pergola or garden room during high summer without getting sweaty and short of breath? Add outdoor blinds or sliding panels to your canopy cover.
Would you like to find out more?Veranda or skylight
Abundant daylight in winter, but a greenhouse effect in summer? With solar shading tailored to your veranda or skylight you always ensure the right indoor comfort.
Would you like to find out more?Balcony
Make the most of your balcony in all weather conditions. Windproof outdoor blinds or sliding panels with moveable blades give you privacy, shelter from the wind and pleasant temperatures in summer.
Would you like to find out more?Curtain wall
Large glass areas bring in abundant daylight, but what if you need to keep the sun’s heat out? Minimalist outdoor solar shading fits seamlessly with the design of a curtain wall.
Would you like to find out more?Rollläden
Genau wie Senkrechtmarkisen halten Rollläden die Sonnenstrahlen fern, noch bevor diese das Glas erreichen. Lassen Sie sie an einem sonnigen Tag den ganzen Tag unten, und es bleibt drinnen angenehm kühl. Nur ... wenn die Fensterläden heruntergelassen sind, sitzt man natürlich auch am helllichten Tag im Dunkeln. Senkrechtmarkisen können bis zu 95 % der Wärme draußen halten, besonders in Kombination mit einer gut dämmenden Doppelverglasung, während man dennoch Tageslicht hat und den Blick nach draußen behält.
Sonnenschutzlamellen oder Schiebeläden
Eine weitere Lösung, um die Sonne fernzuhalten, sind Sonnenschutzlamellen. Diese sind fester Bestandteil Ihres Hauses, als Schutzdach über oder vor einem Fenster. Sie sind weniger dynamisch als Senkrechtmarkisen, blockieren aber auch die Sonnenstrahlen, bevor sie das Glas erreichen. Architektonische Überlegungen spielen oft eine entscheidende Rolle bei der Wahl von Sonnenschutzlamellen oder Schiebeläden. Sie verleihen Ihrem Haus nämlich eine einzigartige Ausstrahlung.
Sonnenschutzglas
Sonnenschutzglas sieht aus wie normales Glas, ist aber etwas weniger transparent und durch eine spezielle Beschichtung aus Metalloxid gefärbt. Diese Beschichtung hält einen Teil der Sonnenwärme ab, lässt aber das Tageslicht durch. Das einfallende Licht kann durch die Beschichtung leicht verfärbt werden, was Sie möglicherweise als störend empfinden. Sonnenschutzglas im Vergleich zu Senkrechtmarkisen ist übrigens deutlich weniger effektiv. Senkrechtmarkisen halten das 4- bis 5-fache an Wärme der Sonne ab.
Sonnenschutzfolie
Sonnenschutzfolie wird in der Regel an der Innenseite des Fensters angebracht und hat die Aufgabe, die Infrarotstrahlung der Sonne zu blockieren. Leider ist dies nicht sehr effizient; da die Hitze dann bereits im Inneren ist, ist der Schaden oft schon angerichtet. Außerdem sind Sonnenschutzfolien nicht für hocheffizientes Glas geeignet, das in modernen Häusern immer häufiger verwendet wird.
Vorhänge
Ihre Vorhänge als Sonnenschutz verwenden? Sie haben zweifellos einen Einfluss auf die Erwärmung der Innenräume, der aber eher begrenzt ist. Man hält die Sonne erst hinter dem Glas auf, und dann ist der Schaden bereits angerichtet. Besser ist es, die Sonne zu blockieren, noch bevor sie das Glas erreicht, d. h. von außen, mit Senkrechtmarkisen oder Rollläden.
Klimaanlagen
Es ist zu warm in Ihrem Haus? Dann schalten Sie die Klimaanlage ein, oder? Aber täuschen Sie sich nicht: Klimaanlagen sind keineswegs der heilige Gral, der sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. Sie sind ein echter Energiefresser, der eine teure Rechnung hinterlässt und sogar zur globalen Erwärmung beiträgt. Außerdem sind die großen Temperaturschwankungen zwischen der Hitze draußen und der zu kühlen Klimaanlagenluft drinnen ungesund, ebenso wie die Zugluft, die die Geräte oft verursachen. Zum Glück gibt es auch andere natürliche und effektive Möglichkeiten, Ihr Zuhause ohne Klimaanlage zu kühlen. Mit anderen Worten: Vorbeugen ist besser als heilen.
- Dehydrierung
Wenn es sehr heiß ist, beginnt der Körper zu schwitzen, um sich abzukühlen. Dadurch geht viel Feuchtigkeit verloren, was zu einer Dehydrierung führen kann. Vor allem ältere Menschen, (Klein-)Kinder oder gesundheitlich geschwächte Personen bemerken dies oft erst spät oder haben Schwierigkeiten, es ihrem Umfeld deutlich zu machen. Dehydrierung kann zu Hitzestress, Übelkeit, Kopfschmerzen und im Extremfall zu Schlaganfall, Herzversagen und Tod führen. - Kurzatmigkeit
Starke Hitze kann dazu führen, dass man sich eingeengt fühlen und das Atmen schwerfällt. Gesunde Menschen haben hiermit in der Regel keine Probleme. Menschen mit Asthma, anderen Lungenkrankheiten oder schweren Allergien kann das Atmen allerdings schwerer fallen. Das Einatmen durch den Mund, das die Illusion einer Abkühlung vermittelt, kann zu Hyperventilation führen. Sie bekommen weniger Sauerstoff, was unter anderem zu Schwindel und Übelkeit führen kann.
Kopfschmerzen
Bei Hitze erweitern sich die Blutgefäße. Auf diese Weise kann der Körper die überschüssige Wärme besser abtransportieren. Manchmal verursacht dies leider auch Kopfschmerzen. Dieses Risiko wird am besten dadurch gemindert, dass man größere Anstrengungen zu den heißesten Zeiten vermeidet. Und natürlich, indem Sie Ihr Zuhause angenehm kühl halten.
- Schlafstörungen und Müdigkeit
In einem zu warmen Schlafzimmer ist es schwierig, einen erholsamen Schlaf zu finden. Wenn man schwitzend im Bett liegt, scheinen Ruhe und Entspannung oft weit entfernt. Ein Fenster öffnen für eine leichte Brise? Dann kommen die lästigen Fliegen und Mücken (es sei denn, Sie verfügen über Nachtkühlungsgitter). Schlafstörungen und Müdigkeit gehören zu den häufigsten Beschwerden im Sommer.
Schäden an der Einrichtung
Nicht nur der Körper leidet unter Überhitzung. Auch Ihre Wohnung sieht bei Hitzeperioden nicht gut aus. Die UV-Strahlen der Sonne wirken sich negativ auf Ihre Inneneinrichtung aus und können die Farben Ihrer Möbel und Accessoires beeinträchtigen. Die direkte Sonneneinstrahlung stellt auch Ihre Zimmerpflanzen auf eine harte Probe.
Warum ist Außensonnenschutz effektiver als Innensonnenschutz?
Ein Sonnenschutz an der Außenseite des Fensters reflektiert einen Großteil der Sonnenwärme und absorbiert die restliche Wärme maximal. So bleibt der Raum hinter dem Außensonnenschutz auch in heißen Zeiten angenehm kühl. Innensonnenschutz blockiert die Hitze auch, aber erst hinter dem Glas. Dann ist die Wärme bereits im Innern und der Schaden ist angerichtet.
Temperatur in Ihrer Wohnung messen
Wo auch immer Sie sind, möchten Sie jederzeit wissen, wie warm es in Ihrer Wohnung ist? Renson® Sense überwacht die Temperatur im Haus rund um die Uhr. Anhand von Symbolen und Farbanzeigen können Sie zu Hause schnell erkennen, wann es zu heiß wird. Oder Sie beobachten es von der Arbeit aus und lassen die Senkrechtmarkisen rechtzeitig aus der Ferne herab. So kommen Sie immer in ein angenehm kühles Zuhause zurück.
Die Auswirkungen von Sonnenschutz auf Ihre Energierechnung
Angesichts steigender Energiepreise werden Einsparungen beim Energieverbrauch immer wichtiger. Sonnenschutz hilft Ihnen auf 2 Arten dabei, Ihre Energierechnung zu reduzieren. Im Winter können Sie die Sonne maximal nutzen, um Ihr Haus bei geöffneten Senkrechtmarkisen kostenlos zu heizen. Gleichzeitig vermeiden Sie, dass eine Klimaanlage Ihre Wohnung aktiv kühlen muss.