
Umgestaltung eines Kirkland-Hauses Ganzjähriges Outdoor Living im pazifischen Nordwesten
Im Jahr 2021 stellte sich ein Paar der Herausforderung, sein Anwesen in Kirkland, Washington, in ein zweites Zuhause zu verwandeln. Ihr Ziel war ehrgeizig und doch klar: Einen anpassbaren, ganzjährigen Rückzugsort im Freien für Familie und Freunde zu schaffen, der den vielen Regentagen in Seattle standhält und gleichzeitig Komfort und Eleganz bietet.
Was als kompletter Abriss und Neuaufbau des Hauses und des Hinterhofs begann, gipfelte in der Installation von zwei atemberaubenden Renson-Terrassenüberdachungen vom Typ Camargue®. Das gemeinsame Projekt des Landschaftsarchitekten Steven Yavanian, des Monteurs Daniel Leon Valeri von Covertti Outdoor Living und eines Teams von Subunternehmen wurde zu einem Musterbeispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit, Kreativität und viel Liebe zum Detail.
LANDSCHAFTSARCHITEKT: STEVEN YAVANIAN LANDSCAPE ARCHITECTURE
MONTEUR: Daniel Leon Valeri Covertti Outdoor Living
LANDSCHAFTSARCHITEKT-BERATER: John Shaw
STANDORT: Kirkland, Washington, USA
TERRASSENÜBERDACHUNGEN: Renson Camargue®
FOTOGRAFIE: Brandon Shigeta
Eine gemeinschaftliche Vision
Der Landschaftsarchitekt Steven Yavanian stellte sich die Terrassenüberdachungen von Anfang an als integralen Bestandteil des Hausdesigns vor, der Innen- und Außenbereiche nahtlos miteinander verbindet. Die Bedürfnisse der Kunden und das Klima Seattles prägten den endgültigen Entwurf mit zwei Terrassenüberdachungen: einer größeren über dem Loungebereich und einer kleineren für die Außenküche. Einschließlich drehbarer Lamellendächer als Sonnenschutz und Regenschutz, integrierter Heizungen und Lautsprecher für ganzjährigen Komfort sowie einem Gaskamin ohne Abzug für kühle Abende.
Die Terrassenüberdachungen schaffen einen zusammenhängenden Raum, der die Grenzen zwischen dem Haus und seiner Umgebung verwischt und einen Rückzugsort im Freien für Familientreffen und ruhige Abende bietet.
Entworfen mit Blick auf Funktionalität
Beim Design der Terrassenüberdachung wurden mehrere wichtige Überlegungen berücksichtigt:

- Privatsphäre: Loggia®-Elemente an der Süd-, Ost- und Westseite schirmen den Raum gegenüber Nachbarhäusern ab.
- Tageslicht: Glaselemente auf der Nordseite lassen das Sonnenlicht durch und sorgen für eine geschlossene Umgebung, sodass die Wärme erhalten bleibt, wenn die Heizgeräte in Betrieb sind.
- Zirkulation: Der natürliche Höhenunterschied des Anwesens zwischen Ess- und Loungebereich erforderte einen durchdachten Ansatz. Der ursprüngliche Entwurf sah eine durchgehende Terrassenüberdachung vor. Aus Kostengründen und aufgrund einer vorhandenen Dienstbarkeit entschied man sich am Ende jedoch für zwei Terrassenüberdachungen. Die Loggia®-Elemente wurden an strategischen Stellen angebracht, um die visuelle und funktionale Kontinuität zwischen den Strukturen aufrechtzuerhalten und ausgewogene Übergänge im Raum zu gewährleisten.
Herausforderungen meistern: ein Beweis für Präzision, Projektmanagementfähigkeiten und Teamarbeit
Die Umgestaltung des Kirkland-Hauses in eine nahtlose Kombination aus Innen- und Außenbereich verlief nicht ohne Hindernisse. Die Bewältigung von Einschränkungen am Standort und die Koordination mehrerer Subunternehmen erforderte sorgfältige Planung und Teamarbeit. Der Monteur Daniel Leon Valeri, der Berater John Shaw und der Landschaftsarchitekt Steve Yavanian spielten eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen.
Dienstbarkeit
Eine auf den Grundstücksplänen eingetragene Dienstbarkeit schränkte den Bau in einem Teil des Hinterhofs ein, wo ein Doppeltor den Stadtarbeitern den Zugang zu den Versorgungseinrichtungen ermöglicht. Um dem gerecht zu werden, versah der Landschaftsarchitekt die größere der beiden Terrassenüberdachungen mit einem Vorsprung. Auf diese Weise entstand eine auf den Höhenunterschied zwischen dem Ess- und Loungebereich abgestimmte Stufe. Durch diese Lösung blieben Funktionalität und Ästhetik der Terrassenüberdachung unter Berücksichtigung der städtischen Vorschriften gewahrt.
Koordination mit Subunternehmen
Die Komplexität des Projekts erforderte eine präzise Zusammenarbeit mehrerer Subunternehmen. Sowohl der Monteur als auch der Landschaftsarchitekt kümmerten sich um eine reibungslose Koordination und die notwendige Aufmerksamkeit für die Terrassenüberdachungen.
Präzise Platzierung des Fundaments
Wie Steven Yavanian feststellte: „Alles begann mit diesen Punkten“, und bezog sich dabei auf die schwierige Platzierung der Fundamente der Terrassenüberdachungen. Daniel Leon Valeri maß vor dem Betonieren persönlich das Fundament, um sicherzustellen, dass die Pfosten korrekt positioniert waren - Monate bevor die Terrassenüberdachungen installiert wurden. Dieses Maß an Präzision war entscheidend für die Ausrichtungen der Terrassenüberdachungen. Jeder Fehler hätte weitreichende Folgen gehabt und die Ausrichtung der Terrassenüberdachungen und ihre Integration in die Gesamtgestaltung von Haus und Garten beeinträchtigt.
Elektrische Integration
Die Heizungen der Terrassenüberdachungen erforderten eine Hochspannungsverkabelung, die ebenfalls vor dem Gießen der Betonplatte installiert werden musste. Daniel musste eng mit dem Elektroinstallateur zusammenarbeiten, um eine ordnungsgemäße Platzierung sicherzustellen und spätere kostspielige Nacharbeiten zu vermeiden.
Entwässerung und Zugänglichkeit
Der Eigentümer von Covertti arbeitete mit dem Landschaftsbauunternehmer zusammen, um das Entwässerungssystem der Terrassenüberdachung in die Gesamtgestaltung des Hinterhofs zu integrieren. Er sorgte dafür, dass die Entwässerungsrohre angeschlossen und die Öffnungen im Betonfundament korrekt angebracht wurden. Darüber hinaus wollten die Eigentümer die Schienen für die Glaselemente im Beton versenken, um Stolperfallen zu vermeiden und die Zugänglichkeit zu verbessern. „Wann immer sich die Möglichkeit dazu bietet, versetzen wir die Schienen. Dies ist jedoch aufgrund etwaiger Einschränkungen am Standort nicht für jedes Projekt umsetzbar. Hierzu vermaß Daniel persönlich die vom Betonlieferanten vorbereitete Schalung, um eine genaue Versetzung vor dem Gießen des Betons zu gewährleisten. Dieser sorgfältige Schritt stellte sicher, dass die Schienen perfekt in die Betonplatte passten.
Eine großartige Umgestaltung
Das Ergebnis war wirklich bemerkenswert. Die beiden Terrassenüberdachungen sorgten für eine ebenso funktionale wie elegante Erweiterung des Hauses. Trotz der vielen Regentage in Seattle lädt der Raum mit behaglichem Essbereich, einer Lounge zum Entspannen und einer Außenküche für gesellige Momente das ganze Jahr über zum gemütlichen Verweilen ein.
Im September präsentierten die Hausbesitzer stolz ihr umgestaltetes Zuhause während der Seattle Modern Home Tour. Über 70 Gäste waren anwesend und die Terrassenüberdachungen waren ein Highlight der Veranstaltung. Die Teilnehmer lobten das Design für seine nahtlose Mischung aus Komfort im Innen- und Schönheit im Außenbereich. Die Hausbesitzer selbst bezeichneten das Projekt als „riesigen Erfolg“.
Design ist unser Vermächtnis
Dieses Projekt zeigt beispielhaft, wie durch durchdachtes Design, sorgfältige Koordination und technisches Fachwissen trotz schwieriger Standortbedingungen ein funktionaler und einladender Wohnraum entsteht.
Die Renson-Terrassenüberdachungen vom Typ Camargue® übertrafen die Bedürfnisse der Kunden. Das Ergebnis ist ein Rückzugsort, an dem Familienerinnerungen entstehen, egal ob bei Regen oder Sonnenschein. Das Haus in Kirkland ist ein Musterbeispiel für gelungene Zusammenarbeit und Kreativität: Jedes Detail und jede Ebene der Ausführung wurde sorgfältig ausgearbeitet, um sowohl Form als auch Funktion zu verbessern.