Renovierung eines Bürogebäudes mit fesselndem Fassadenrhythmus
Tiefschwarze Linarte-Profile in zufälliger Anordnung als optische Visitenkarte
Ein Unternehmen, das technisch anspruchsvolle Lösungen erarbeitet, möchte dies nach außen mit einer entsprechenden visuellen Visitenkarte kommunizieren. Das Gleiche gilt für RE-AVES in Helmond (NL). Der Geschäftsführer Reinier Vogels hat vor einigen Jahren ein Gebäude gekauft, um es komplett zu entkernen und für die nächsten 20 Jahre (oder mehr) herzurichten. Die Räume wurden geöffnet, alles wurde dicht verarbeitet und die Linarte-Fassade mit zufälliger Profilierung setzte dem Ganzen die Krone auf.
BAUHERR: RE-AVES
MONTEUR: Storax
Um das Firmengebäude in Helmond in die Gegenwart zu bringen, wandte sich RE-AVES an seinen Stadtkollegen LXarchitects. Die Immobilie wurde vollständig entkernt. Der Innenraum wurde von geschlossen auf offen umgestellt, einschließlich der Integration von Glasflächen. Die Arbeitsplätze wurden modernisiert, die Stahlkonstruktion gestrichen und der Betonboden beschichtet. Und auch die Fassade wurde umgestaltet. „Als das Gebäude errichtet wurde, waren Betonziegel in dieser Region der absolute Trend“, erklärt Architekt Bas Knapen. „Das entsprach nicht den Vorstellungen des Kunden.
«Neben der strategischen Lage ist die dynamische Fassade ein starker Pluspunkt unseres Gebäudes.»
Bas Knapen - LXarchitecten
LXarchitects erörterte die Möglichkeiten. Bas verglich Materialien und Farben und zog auch Holzvarianten in Betracht. „Die Wahl fiel schließlich auf Aluminium in Kombination mit Stuck. Dies bietet einen schönen Kontrast, ist nicht alltäglich und wird den Test der Zeit bestehen. Die neutrale schwarz-weiße Farbpalette findet sich auch in der Inneneinrichtung wieder, der wir durch natürliche Materialien Wärme verliehen haben.“
Optisch sofort überzeugt
Der Architekt hat bewusst einen wechselnden Rhythmus für die neue Fassade gesucht. Ein Privathaus in der Stadt mit Linarte-Fassade hat den Bauherrn optisch überzeugt. „Bas' 3D-Renderings und Muster gaben eine gute Vorstellung“, sagt Bauunternehmer Reinier Vogels. „Dennoch war es eine Überraschung, wie es auf der großen Fläche aussehen würde. Bisher sind wir sehr zufrieden und erhalten sehr positives Feedback. Mit der Zeit wollen wir die obere Etage an andere Unternehmen vermieten. Ich bin sicher, dass unsere dynamische Fassade neben ihrer strategischen Lage ein zusätzlicher Pluspunkt in dieser Hinsicht sein wird. Unser Gebäude ist ein echter Blickfang im Grünen.“
Enge Zusammenarbeit zwischen Architekt und Bauspezialist Storax
Zu sagen, dass der Renson-Partner Storax mit dem Linarte-System vertraut ist, wäre eine Untertreibung. Sie waren gerne bereit, ihr jahrelanges Fachwissen mit dem Architekten zu teilen. Storax-Projektmanager Allard van de Wielen besuchte LXarchitects, um den Entwurf zu besprechen. „Wir haben uns im Vorfeld angeschaut, welche Unterkonstruktion auf dem vorhandenen Mauerwerk benötigt wird, und haben diese aufgezeichnet. Den Knackpunkt im Gebäude haben wir mit dem Eindeckrahmen sauber gelöst. Indem wir die technische Zeichnung gemeinsam durchgingen und besprachen, wusste jeder genau, was zu erwarten war. Wir haben auch unsere Koffer mit Profilen mitgebracht, um genau zu zeigen, wie das Produkt funktioniert. Das ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.“
Reibungslose Ausführung nach Plan
LXarchitects entschied sich für eine zufällige Profilsetzung und erreichte eine gute Mischung. Die Fachleute von Storax haben dieses Design geschickt übernommen und die Flächen zwischen den Fensterrahmen mit Eindeckrahmen versehen. Fabian Greveling (Storax): „Unsere Monteure folgten der Zeichnung und wechselten gemäß dem Entwurf schmale, breite und Randprofile ab. In fünf Tagen wurden alle Profile auf einer Fläche von 78 Quadratmetern angebracht. Die reibungslose Montage ist einer der Vorteile von Linarte. Man muss sich das wie eine Art Ziehharmonika mit 2 Millimetern Spielraum (schmaler und breiter) pro Profil vorstellen. Wenn also bereits Fensterrahmen vorhanden sind, können Sie immer noch hinein- und herausgleiten, um das richtige Ergebnis zu erzielen. Das gibt uns mehr Freiheit bei der Ausführung. Die einfache Montage ist ebenfalls ein starkes Argument bei Neubauten, zusätzlich zu dem vertikalen Charakter, der die Fassade leicht zu reinigen macht, und der Möglichkeit, Technik zu integrieren. Hier zum Beispiel verlaufen die Kabel der eingebauten Sicherheitskameras sauber hinter den Profilen, was zu einem eleganten Ergebnis führt.“