Gesundes und angenehmes Raumklima in der Schule

Immer frische Luft und Schutz vor der Sonne in der französischen Sankt-Joseph-Schule dank Renson Fixvent

Beim Bau einer neuen Schule in La Tour du Pin, Frankreich, stand das Wohl der Kinder an erster Stelle. Die Versorgung mit frischer, sauerstoffreicher Luft war eine Voraussetzung für die Klassenräume. Doch aufgrund der erhöhten Überhitzungsgefahr im sonnigen Südfrankreich rückte auch ein Außensonnenschutz ins Zentrum der Betrachtungen. Mit dem Fixvent kombiniert Renson beides in einem Produkt, und zwar winddichten Textil-Sonnenschutz mit einer Fensterlüftung. So fühlen sich die mehr als 400 Schülerinnen und Schüler der Sankt-Joseph-Schule stets wohl in ihren Klassenzimmern: bei frischer Luft und einer angenehmen Temperatur.

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Sauerstoff für das Gehirn

Der Bau der Sankt-Joseph-Schule war nicht das erste Bauprojekt von Direktor Jean-Baptiste Durand: „Ich war bereits am Bau von zwei Schulen beteiligt, aber hier war vom ersten Entwurf an klar, dass wir ein zukunftsweisendes, ökologisches Projekt anstreben, das ganz im Zeichen der Kinder, ihres Wohlbefindens und ihres Lernens steht.“

Projektleiter Christophe Meguer stimmt dem zu und erklärt zugleich, wie sich dies in dem Gebäude widerspiegelt: „Frische Luft in den Klassenzimmern stand ganz oben auf unserer Wunschliste. Nicht nur, weil es die Konzentration der Schüler fördert, sondern auch, weil Covid uns die Bedeutung frischer Raumluft für unsere Gesundheit schmerzhaft vor Augen geführt hat.“ Bruno Contal vom Ingenieurbüro Cotib prüfte die Belüftungsmöglichkeiten: „Während man sich in einer Schule oft für ein traditionelles D-Lüftungssystem entscheidet, wurde hier eine Kombination aus einer Lüftung mit variablem Volumenstrom – gesteuert durch Sensoren – und einer automatischen, individuell programmierten Steuerung gewählt. Dadurch müssen die Filter nicht jedes Mal gewechselt werden. Dabei mussten wir natürlich auch Fensterlüftungen einplanen, um die sauerstoffreiche Außenluft hereinzulassen.

Met Renson Fixscreen en Panovista Max-doekzonwering

Gefahr durch Hitze

Durch die großen Fenster an der Südfassade der Schule lauerte im zuweilen tropischen Südfrankreich freilich die Gefahr der Überhitzung in den Klassenzimmern. Dies wurde jedoch von der Projektleitung und dem Ingenieurbüro berücksichtigt. „Sonnenschutzglas war unsere erste Option, um dieser Überhitzung vorzubeugen, allerdings in Kombination mit einem Außensonnenschutz“, erzählt Meguer. „Auf diese Weise halten Sie die Sonnenstrahlen ab, noch bevor sie das Glas erreichen und die Räume aufheizen können. Durch das Sonnenschutzglas wiederum müssen die Screens nicht ständig heruntergelassen werden.“

Screens sind auch nützlich, um Reflexionen zu verhindern“, weiß Direktor Durand aus Erfahrung. „Heutzutage verwenden wir vielfach digitale Tafeln, die im Grunde genommen große Bildschirme sind. Diese sind nicht mehr lesbar, wenn die Sonne direkt auf sie scheint. Mit unserem Textil-Sonnenschutz steuern wir nun auch den Lichteinfall.“

Kombination mit Fixscreen®

Frische Luft, Schutz vor der Sonne und Abwehr von Insekten: Das waren die drei Kriterien, für die das Ingenieurbüro die Lösung in einem einzigen Produkt von Renson fand. „Mit dem Fixvent haben wir drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, sagt Bruno Contal. „Er kombiniert einen winddichten und insektenabweisenden Fixscreen-Sonnenschutz mit einer ästhetischen Fensterlüftung. Dort, wo ein Sonnenschutz benötigt wird, aber keine Fensterlüftung erforderlich ist, haben wir uns logischerweise für den normalen Fixscreen-Sonnenschutz entschieden.“

Intelligente Steuerung über Sensoren

„Bei geöffneten Fenstern – und heruntergelassenen Fliegengittern zum Schutz vor Sonne und Insekten – können wir pro Stunde das 3,5-fache des Sauerstoffvolumens in einem Klassenzimmer austauschen“, so Meguer. Darüber hinaus ist er auch stolz auf die integrierten Sensoren: „Mit den CO2 -Sensoren in den Klassenräumen überwachen und regeln wir die Raumluftqualität selbst. Wir haben den kritischen Schwellenwert selbst zwischen 800 und 900 ppm festgelegt, weil bekannt ist, dass Kinder ab 1.000 Teilchen CO2 pro Million (ppm) schläfrig werden und einzuschlafen drohen. Wird dieser Schwellenwert überschritten, erhält die Lüftungsanlage über die Sensoren automatisch das Signal, hochzuschalten und die verschmutzte Raumluft abzusaugen. Da die Lüftungen über den Fenstern geöffnet sind, wird die Luft in jedem Klassenzimmer rechtzeitig und direkt durch frische Außenluft ausgetauscht.“

„Außerdem sind noch Temperatursensoren angeschlossen“, ergänzt Bruno Contal vom Ingenieurbüro. „Sobald an heißen Tagen die Außentemperatur ausreichend sinkt, steigt die Lüftungsstufe wieder an und mehr – kühlere – Außenluft strömt durch die Fixvents hinein. So kühlen sich die Klassenzimmer (oft nachts) auf natürliche Weise ab, und das kostenlos.“

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Ästhetik

Die Schule ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Direktor Durand hat denn auch alles daran gesetzt, um die praktischen Elemente mit der erforderlichen Ästhetik abzustimmen. „Wir haben uns Zeit genommen, um den richtigen Stoff und die richtigen Farben für den Textil-Sonnenschutz auszuwählen. Keine zu grellen Farben, damit die Screens zu den Fensterrahmen und der Fassade passen. Glücklicherweise sind die Renson-Screens in allen möglichen RAL-Farben erhältlich. Für den Schlafraum haben wir zudem verdunkelnden Stoff gewählt. So kommen die leuchtenden Elemente, die wir dort für das Projekt ‚Le Petit Prince‘ aufgehängt haben, besonders gut zur Geltung. Obwohl der Hauptgrund natürlich darin besteht, den Jüngsten zu ermöglichen, in einem ausreichend dunklen Raum zu schlafen.“