Lamellen in Holzoptik für Vorzeige-Neubau
„Brügge, die Schöne“ ... Mit ihrem historischen Zentrum und pulsierenden Stadtleben begeistert Brügge Jung und Alt zugleich. Wenn man dann auch noch im Grünen wohnen kann, nur wenige Gehminuten von diesen Highlights entfernt, ist man tatsächlich fündig geworden. Mit dem neuen Wohnprojekt Avenue entstehen in der Umgebung elf moderne, lichtdurchflutete Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten. Traditionelles Mauerwerk und moderne Lamellen in Holzoptik bilden dabei die Hauptelemente der zeitlosen Fassadengestaltung.
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Das Grundstück, gelegen an einer wichtigen Einfallstraße nach Brügge, war besonders begehrt. Zwei Altbauten wichen einem zeitgemäßen und ausgewogenen Projekt aus Wohnungen mit einem Schlafzimmer bis hin zu familiengerechten Einheiten. Bei der Inneneinrichtung dominieren helle Farbtöne, die stilvoll mit den dunkleren Fassadenelementen in Linarte Wood Design kontrastieren. Sowohl für innen als auch für außen haben die Auftraggeber bewusst eine hochwertige Ausführung mit erstklassigen Materialien gewählt. Das gilt insbesondere auch für die Fassade. Denn eine zentrale Lage an einer der wichtigsten Verkehrsachsen von Brügge und die Einbindung von Gewerbeflächen erfordern eine starke architektonische Anziehungskraft.

Der Look von Holz ohne Wartung
Wohnbauten in architektonischem Sichtbeton prägen vielerorts das Straßenbild. Projektentwickler Bossuyt Vastgoed wollte jedoch bewusst einen anderen Weg gehen und die Fassade so gestalten, dass sie durch Materialwahl und Ausstrahlung aus dem Rahmen fällt. „Zunächst dachten wir an Holzprofile“, erklärt Projektleiter Baptiste Bossuyt, „aber dann machte uns der Architekt auf Linarte Wood Design aufmerksam. Das Produkt hat uns so überzeugt, dass wir auf die Markteinführung gewartet haben.“
Mit Linarte konnten wir alle Anforderungen abdecken. Insbesondere mit der neuen Holzoptik und ihrem ästhetischen Mehrwert.
Dipl.-Ing. Tom Jonckheere, Jonckheere ir-architecten
Für Bossuyt Vastgoed vereint Linarte Wood Design drei entscheidende Anforderungen: die warme Optik von Holz, hohe Brandsicherheit und minimaler Wartungsaufwand. Ir.-Architekt Tom Jonckheere vom Büro Jonckheere ir-architecten ergänzt: „Bei vielen Projekten arbeiten wir bereits mit Aluminium, um stilvolle Übergänge zwischen den Fenstern zu schaffen. In der gleichen Farbe wie das Fensterrahmenprofil wirkt das allerdings schnell eintönig, besonders bei einem höheren Gebäude wie diesem. Holz bringt zwar optisch Abwechslung, aber es verfärbt sich durch Sonneneinstrahlung und ist anfällig für Verschmutzung. Außerdem wollten wir das Garagentor elegant in die Fassade integrieren. Mit Linarte konnten wir all diese Anforderungen abdecken. Insbesondere mit der neuen Holzoptik und ihrem ästhetischen Mehrwert.“

Praktische Vorteile während und nach der Bauphase
Fassadenverkleidungen stehen im Bauablauf häufig am Ende der Planung, da man Beschädigungen durch andere Gewerke vermeiden möchte. Allerdings leidet die Koordination häufig darunter. „Durch die Entscheidung für Linarte konnten wir die Bauzeit flexibler planen,“ erklärt Architekt Tom Jonckheere: „Wird eine Lamelle während der Bauphase beschädigt, lässt sie sich problemlos und kostengünstig austauschen. Daher war es nicht notwendig, die Fassade bis zum allerletzten Moment hinauszuzögern. Auch nach der Fertigstellung zeigt das System seine Stärken: Dank einzeln einklickbarer Lamellen lassen sich später ohne großen Aufwand zusätzliche Kabel integrieren. Ein echtes Plus an Flexibilität!“

Die Montage der Fenster und der Fassadenelemente erfolgte durch P&S Projects. Das Ergebnis ist ein rundum wind- und wasserdichtes System. „Wie immer war für uns eine hochwertige Ausführung oberstes Gebot,“ betont der Bauleiter: „Linarte ermöglicht es, technische Komponenten und auch das Garagentor harmonisch in die Fassade zu integrieren.“ Ein Stück Handwerkskunst, kombiniert mit einem überaus benutzerfreundlichen System. Das Resultat überzeugt: „Frühere Projekte mit Holzoptik konnten selten die natürliche Ausstrahlung echten Holzes einfangen. Linarte Wood Design dagegen erreicht eine überzeugende Nachbildung, die dem Gebäude die gewünschte, warme Ausstrahlung verleiht,“ so das Fazit des Architekten.
