Musterhaus beeindruckt schon beim ersten Blick auf die Fassade

In Astene (Belgien) zeigt das Massivholzbauunternehmen Van Houtven sein Können mit einem modernen Musterhaus. Moderne Techniken und gesunder Wohnkomfort gehen dort Hand in Hand mit einer ästhetischen Verarbeitung. Im Innenbereich und an der Fassade, wo diverse Verarbeitungstechniken einander flankieren und verstärken.

Van Houtven ist auf Massivholzbau spezialisiert. Diese CO₂-neutrale Bauweise mit unter hohem Druck hergestellten OSB-Platten erfordert eine spezifische Herangehensweise, bietet aber vor allem zahlreiche Vorteile. Bei dieser Bauweise entstehen beispielsweise weniger Kältebrücken und große Überstände lassen sich einfach realisieren. Außerdem trägt die trockene Fertigstellung zu einer schnellen Durchführung bei und die stabile Bauweise gewährleistet anschließend die Setzung. Vorausgesetzt, die Bauplanung wird sorgfältig und unter Berücksichtigung aller zu integrierenden Elemente durchgeführt.  

„Die Bauplanung nimmt relativ viel Zeit in Anspruch, aber die holt man durch die schnelle Ausführung wieder auf“, bestätigt Gianni De Clercq, Bauleiter der Firma Torck, der Montagebetrieb, der sowohl für die Renson-Screens, die Linarte-Fassadenverkleidung als auch für den eSafe-Paketbriefkasten zuständig war. „Das gilt für den gesamten Bauprozess und unbedingt auch für unseren Anteil. Beim Massivbau muss alles vorab bis auf den Millimeter genau eingezeichnet werden. Bei der Fertigung des Bausatzes werden dann alle Aussparungen für Leitungen, Kabel und dergleichen eingearbeitet. Das erfordert einen guten Austausch zwischen allen, die am Bau beteiligt sind. Hier lief alles reibungslos. Die intensive Bauplanung war dann auch gleichzeitig die Basis für die hochwertige Fassadengestaltung mit Linarte, einschließlich eines perfekten Anschlusses an die Fensteröffnungen und der nahezu nahtlosen Integration des Sektionaltors.“

Wir arbeiten gerne mit Renson. Die Kombination aus Terrassenüberdachung, Screens, Fassadenverkleidung und Paketbriefkasten macht Renson zweifelsohne zu einer lohnenden Marke für die Gestaltung einer einheitlichen, stilvollen und zeitlosen Architektur und Außenanlage.

Architekt Koen Vekeman

Zeitloser Look mit nachhaltigen Techniken 

Van Houtven beauftragte den Architekten Koen Vekeman mit dem Entwurf des Musterhauses. „Das Haus ist als offene Bebauung konzipiert, zeigt aber auch gut, wie beim Massivbau eine halboffene Bebauung aussehen kann. Der offene Grundriss maximiert die Sicht nach hinten, die Dicke der Bodenaufbaus trägt zur Energieeffizienz bei und die raumhohen Schreinerarbeiten bestehen aus Glas auf Glas mit versenkten Profilen“, erklärt Vekeman die Architektur. „Es war wichtig, dass dieses Musterhaus auf alle möglichen Arten die Vielseitigkeit der besonderen Bauweise zeigt. Sowohl typologisch als auch verarbeitungstechnisch. Daher die Idee, sich nicht für eine Fassadentechnik zu entscheiden, sondern mehrere Ausführungsvarianten zu kombinieren.“

Die Fassade zeigt verschiedene Techniken für den Massivholzbau: Putz mit Betonoptik, Fassadensteine und Linarte, das vertikale Aluminium-Fassadenverkleidungssystem von Renson. Architekt Koen Vekemans ist mit dem Produkt inzwischen sehr vertraut. „Wir arbeiten gerne mit Renson. Die Kombination aus Terrassenüberdachung, Screens, Fassadenverkleidung und Paketbriefkasten macht Renson zweifelsohne zu einer lohnenden Marke für die Gestaltung einer einheitlichen, stilvollen und zeitlosen Architektur und Außenanlage. Alles passt perfekt zueinander und zu den anderen Elementen des Gebäudes. Die Screens sind zum Beispiel auf die Farbe der Schreinerarbeiten abgestimmt und nahezu unsichtbar eingearbeitet. In Kombination mit auskragendem Sonnenschutz an den anderen Fenstern machen sie sich als passive Maßnahme gegen Überhitzung positiv in Sachen EPB bemerkbar.“

Dunkles Bronze für eine warme Ausstrahlung

Bei einem Besuch des Showrooms von Renson Premium Ambassador Torck entschied sich Van Houtven für die EVEN-Profile aus der Linarte-Familie. Aufgrund der diversen Fassadenverarbeitungen beschränkte sich die Zusammenstellung bewusst auf einen Profiltyp. Koen Vekeman: „Wir waren auf der Suche nach einem dunklen Bronzeton, der zeitlos aussieht. Außerdem passt diese Farbe gut in die Palette aus helleren, erdigen Farben, die sich auch drinnen wiederfindet, unter anderem bei den skandinavischen Möbeln.“ Der eSafe-Paketbriefkasten hat im Sinnes eines einheitlichen Erscheinungsbilds die gleiche Farbe. Er trägt zum täglichen Komfort der Bewohner bei, die sich ihre Briefe und Pakete jederzeit zustellen lassen können.

Um die Aluminium-Fassadenverkleidung so richtig zur Geltung kommen zu lassen, wurde jedes Detail vorab eingezeichnet. Das ist das Erfolgsrezept für eine perfekte Integration von LEDs, Videotelefon und Sektionaltor. „Wegen dieser Art von Details arbeiten wir bei unseren Linarte-Projekten immer mit einem Bausatz“, ergänzt Gianni De Clerq. „Wir sägen nicht selbst zu, sondern bestellen die Profile in der richtigen Länge. Die Montage verläuft reibungslos, auch weil beim Massivbau die Formstabilität gegeben ist. Außerdem sind die Stirnseiten dann mitlackiert, damit keine störenden unlackierten Enden sichtbar werden, wenn sich das Tor öffnet. Das wäre bei einem Projekt mit diesem Verarbeitungsgrad wirklich schade.“

Begeistert aufgenommen

Das Bauunternehmen Van Houtven war bereits mit den Produkten von Renson vertraut. Bei ihren Projekten werden häufig Renson-Screens integriert und auch die neuen Wärmepumpen werden immer beliebter. Das Fassadenverkleidungssystem von einer ihrer festen Marken galt daher als gute Ergänzung für das neue Musterhaus. Das Haus wurde übrigens feierlich mit über hundert geladenen Gästen eingeweiht. Die begeisterten Reaktionen auf das Haus im Allgemeinen und auf die Fassade im Besonderen bestätigen das Gefühl aller, die am Bau beteiligt waren: Dies ist ein gelungenes Zusammenspiel von Ausführungstechniken und ein Beweis für die Vielseitigkeit von Linarte.