Verdunkelnde Screens im gemeinsamen Ferienhaus garantieren Nachtruhe

In Kirkkonummi in Südfinnland, direkt am Meer, liegt ein außergewöhnliches Ferienhaus. Auf einem Grundstück inmitten der Natur hat Jani Lahti (Plusarchitects) zwei alte, getrennte Häuser abgerissen, um ein großes Sommerhaus mit separaten Eingängen, Bädern und Schlafräumen an den jeweiligen Enden einer Reihe von Gemeinschaftsbereichen zu errichten. Eigentümer sind die Brüder Isosaari, denen jeweils eine Hälfte des Doppelhauses gehört. Dekosol stattete die einzelnen Schlafzimmer mit winddichtem verdunkelnden Textilsonnenschutz von Renson aus, um für eine ruhige Nacht zu sorgen.

Die Gebrüder Isosaari haben sich in den Stil des Holzbauunternehmens Honkatalot verliebt. Da viele dieser Projekte von Jani Lahti entworfen wurden, wandten sie sich für ihre Pläne an Plusarchitects.

Geteiltes Zweifamilienhaus

„Am Standort mussten zwei bestehende Häuser für das Haus der beiden Brüder/Eigentümer weichen“, so der Architekt. „Das neue Haus wird genau an der Stelle stehen, an der die vorherigen Gebäude abgerissen wurden, um die natürliche Schönheit der Umgebung so wenig wie möglich anzurühren. Als Mittelpunkt habe ich die Gemeinschaftsräume wie Wohnzimmer, Esszimmer und Küche geplant. Links und rechts davon entstanden – für jeden der Brüder/Eigentümer – private Eingänge, Badezimmer und Schlafzimmer. Auf diese Weise hat jede Familie ihren eigenen Teil des Hauses, kann nach Wunsch aber auch gemeinsame Momente miteinander verbringen. Ich entwerfe immer mit so viel Demut vor der natürlichen Umgebung wie möglich“, beteuert der Architekt. „Wegen des natürlichen Gefälles hier habe ich die Wohnräume etwas niedriger als den Rest des Hauses konzipiert. So wirkt das Haus weniger groß und hoch. Bei den Materialien habe ich mich für natürliche Rohstoffe wie Holz und Steine entschieden. Damit fügt sich das Haus harmonisch in die Natur ringsherum ein.“

Screens an rahmenlosen Fenstern

In den beiden Schlafräumen dieser Ferienunterkunft in Kirkkonummi wurde Textilsonnenschutz von Renson angebracht. „In den Schlafzimmern haben wir den Außensonnenschutz Fixscreen 100 Slim installiert. Dazu gehörte auch ein verdunkelndes „Blackout“-Tuch, was es zwingend braucht, um dort überhaupt schlafen zu können, wenn im Sommer die Sonne – die Mitternachtssonne – ganze 24 Stunden lang nicht untergeht. Die ‚rahmenlosen‘ Fenster in den Schlafzimmern reichen vom Boden bis zur Decke. Um darin Screens gut zu integrieren, mussten sie bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden.“ Und diese berücksichtigen wir standardmäßig“, bekräftigt der Architekt. „Der Kunde kann danach immer noch entscheiden, ob er diese Möglichkeit in Anspruch nehmen möchte oder nicht. Die nachträgliche Montage von Screens, wenn sie nicht vorgesehen wurden, ist nämlich viel schwieriger.“

„Die Screens von Renson, die wir verkaufen, verfügen fast alle über schwarze (anthrazitfarbene) Screentücher“, berichtet Maria Sillman vom Monteurbetrieb Dekosol. „Tuchkassetten und Seitenführungen haben daher in der Regel auch die gleiche Farbe, damit optisch eine Einheit entsteht. Das konnte hier makellos umgesetzt werden, zumal sich die Tuchkassette in diesem Fall auf Deckenhöhe befindet. Außerdem war es hier wichtig, das richtige Modell zu montieren, damit die Tuchkassette für Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten von außen leicht zugänglich bleibt.“

„Als ich das Haus besichtigte, habe ich nicht einmal bemerkt, an welchen Fenstern Textilsonnenschutz angebracht war“, gibt der Architekt zu. „Das ist der beste Beweis für mich, dass wir eine gute Lösung gewählt haben. Und das ist auch der Grund, warum ich bei all meinen Projekten immer Renson wähle. Außerdem ist es praktisch, meine Kunden für Spezifikationen rund um den Sonnenschutz an Dekosol verweisen zu können und zu dürfen. So macht die Zusammenarbeit noch mehr Spaß.“

Finnland und Sonnenschutz

„Textilsonnenschutz ist in Finnland oft eine Kosten-Nutzen-Analyse“, weiß Architekt Jani. „Die Finnen berechnen, welche Kühlmethoden die kostengünstigsten sind. Bei speziellen Gläsern in Kombination mit einer Wärmepumpe erweist sich der Sonnenschutz oft als überflüssig. Vor allem im Freien, denn Außensonnenschutz ist hier überhaupt nicht üblich. Aufgrund der teilweise so extremen Wetterbedingungen stehen die Leute dem oft kritisch gegenüber.“

„Textilsonnenschutz an der Innenseite ist immer noch im Trend“, fügt Maria (Dekosol) hinzu. „Auch dies hat mit der Unkenntnis über die Funktionsweise im finnischen Klima zu tun, aber auch mit den Kosten. Die Anschaffungskosten für Außensonnenschutz sind zwar wegen der zusätzlichen Seitenführungen (die Garantie für Windbeständigkeit) etwas höher, durch die Energieeinsparungen macht sich diese Investition aber sofort bezahlt. Denn dadurch, dass die Sonne blockiert wird, bevor die Strahlen das Fensterglas erreichen, werden Kühlkosten erheblich gesenkt. Glücklicherweise ist ein Umdenken spürbar. Mit dem Trend zu immer größeren Glasflächen brauchen wir einen effizienteren Sonnenschutz – vor allem wegen des Klimawandels. Ein weiterer Nachteil von Innensonnenschutz ist, dass er ohne Seitenführungen nur schwer sauber und glatt zu halten ist. Auch hier hat Außentextilsonnenschutz die Nase vorn. Für diejenigen, die sich für Außensonnenschutz von Renson entscheiden, ist dies ein echtes Aha-Erlebnis. Jeder Kunde, der auf diese Option setzt, weiß dies hinterher sehr zu schätzen.“

Dunkelheit in finnischen Sommern

Markus Isosaari, einer der beiden Besitzer des Sommerhauses, ist ebenfalls zufrieden mit seinem Außensonnenschutz: „Wir wünschten uns absolut abgedunkelte Schlafzimmer, um gut schlafen zu können, selbst im finnischen Sommer, wenn die Mitternachtssonne quasi immer am Himmel steht. Vor allem wegen der hohen Qualität wurde uns der Sonnenschutz von Renson wärmstens empfohlen. Die Screens sind jetzt bereits ein ganzes Jahr montiert und in Betrieb, und die Qualität und die Funktionalitäten werden den Erwartungen gerecht. Außerdem danken wir Dekosol für die fachkundige Unterstützung bei der Wahl der richtigen Screens. Die baulichen Vorbereitungen wurden gemäß den Anweisungen durchgeführt, sodass die Montage reibungslos verlief. Das Resultat kann sich sehen lassen. Die Screens und der Mechanismus sind perfekt in das Ganze integriert.“